Die SchülerInnen der Französischkurse 7, 8 und 9 haben am Mittwoch, den 13.07.22, nach zweijähriger Unterbrechung endlich wieder ihre jährliche Fahrt ins französisch-sprachige Ausland unternehmen können.

Der erste Etappenpunkt der Fahrt ging zum Zoo von Amnéville (le zoo d’Amnéville), in dem die SchülerInnen Frankreichs Zoo mit der größten Artenvielfalt besuchen konnten. So gab es neben den einheimischen Ziegen (les chèvres) im Streichelzoo über die mächtigen Seeadlern (les aigles de mer) und den maßestätischen Elefanten (les éléphants) bis zu den schlafenden Löwen (les lions) und den grabenden Erdmännchen (les suricates) noch vieles anderes zu bestaunen.

                                                    

Die SchülerInnen konnten erste Kontakte zu Franzosen aufbauen beim Einkauf ihrer Verpflegung oder im Souvenir-Shop des Zoos. Ebenso waren die SchülerInnen erstaunt über soviel Gleiches und doch Verschiedenes im Alltag.

Anschließend ging es weiter zur benachbarten Großstadt Metz. Hier konnten die SchülerInnen die typischen sandfarbenen Bauwerke aus dem Mittelalter in der Innenstadt und die gotische Kathedrale betrachten. Nach einem kurzen selbstständigen Erkunden der Stadt und dem Sammeln eigener Erfahrungen im Kontakt mit Franzosen, französischen Geschäften sowie Produkten mussten wir uns schon wieder von Metz verabschieden. Aber nicht ohne an den neoklassischen Bauwerken aus dem Kaiserreich im Bahnhofsviertel vorbei zu gehen, die Ende des 19. Jahrhunderts von den Deutschen erbaut wurden, als Metz von 1871 bis 1914 unter deutscher Herrschaft stand. Vorbei am Centre Pompidou, dem Museum für moderne Kunst der Stadt, machten wir noch schnell ein Gruppenfoto bevor es schon wieder zurück über die Grenze nach Deutschland ging.